Hoher politischer Besuch bei ClimateCarbon Eberswalde | Pressemeldung

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Beispielregion industrielle Bioökonomie

Eberswalde, der 03. Mai 2022 Die im Bau befindliche Karbonisierungsanlage der ClimateCarbon Eberswalde GmbH & Co. KG erhielt am Montag, den 2. Mai 2022 ranghohen Besuch von Michael Kellner, dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Bundeslandes Brandenburg. Im Rahmen einer Besichtigungstour der Beispielregion für industrielle Bioökonomie aus dem Bereich Barnim und der Uckermark wurden ausgewählte Unternehmen besucht, unter anderem als Abschluss des Tages der ClimateCarbon-Standort in Eberswalde.

Politischer Besuch der ClimateCarbon Eberswalde-Analge.
(v.r.n.l.) Michael Kellner, Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Bernhard Engl, Geschäftsführer ForestFinance Capital und Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg folgen den Ausführungen von Christoph Hiemer, Geschäftsführer der carbonauten GmbH. (Foto: ClimateCarbon)

Die Politiker wurden empfangen von Mitarbeitenden und dem anwesenden Management sowie von Vertretern des Technologiepartners, carbonauten GmbH, die für den Aufbau der Produktionsanlage und die Weiterverarbeitung und -Vermarktung der von ClimateCarbon hergestellten Biokohlenstoffe verantwortlich sind. Deren Geschäftsführer Christoph Hiemer zeigte sich sehr angetan von dem Interesse der Politiker: „Wir haben uns sehr über das Interesse der Politik an unserem Projekt hier in Eberswalde gefreut. Die Besucher waren ausgezeichnet vorbereitet und haben mit ihren Fragen unterstrichen, wie groß ihr Interesse an unserer Technologie und den damit verbundenen Zukunftschancen für Bio-Kohlenstoff ist.“

Biokohlenstoffe sind eine von 6 anerkannten NET (Negative Emission Technology) und zusammen mit der Aufforstung aktuell die sinnvollste und wirtschaftlichste Methode, der Atmosphäre CO2 zu entziehen und es dauerhaft zu speichern. Ziel der Produktionsanlage in Eberswalde ist die Produktion von Biokohlenstoffen. Dazu werden die Biokohlenstoffe aus holzigen Resten von Biomassen der Forst- und Landwirtschaft, Lebensmittel- und Holzindustrie hergestellt. Dies sind Abfälle, die oftmals verrotten, verbrannt oder vergraben werden.

Über ForestFinance:
Die ForestFinance Gruppe ist seit 1995 wegweisend aktiv in der Entwicklung nachhaltiger Forst- und Agroforstinvestments, die eine Rendite mit ökologischen und sozialen Effekten verbinden. Bei allen ihren Unternehmensaktivitäten orientiert sich die ForestFinance Gruppe an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und achtet darauf, dass soziale, ökonomische und ökologische Ziele gleichberechtigt nebeneinanderstehen und zusammenwirken. Neben Mischforsten pflanzt und bewirtschaftet die Gruppe seit 2008 ökologische Landwirtschaftssysteme in Panama, Peru und Marokko. 

Die ForestFinance Gruppe hat bereits mehrere Tausend Hektar Fläche in Panama, Vietnam, Kolumbien, Peru und Marokko aufgeforstet, mehr als 2.000 Hektar als Schutzgebiet ausgewiesen – darunter auch Mangroven-Wälder in Panama – und über zehn Millionen Bäume weltweit gepflanzt. Mit über 25.000 KundInnen und mehr als 25 Jahren Erfahrung ist die Gruppe einer der führenden Anbieter von Walddirektinvestments in Europa und hat bereits mehrfach Erträge aus eigenen Forsten an Investoren ausgezahlt.

Mit dem Beteiligungsangebot an der ClimateCarbon Eberswalde GmbH & Co. KG wird erstmals das bestehende Angebot der Gruppe mit einem in Deutschland durchgeführten Projekt erweitert. Technologiepartner bei dem Green-Tech-Projekt ist das Unternehmen carbonauten GmbH.

Über carbonauten:
Die carbonauten GmbH ist die 2017 gegründete „the minus CO2 factory“ mit Hauptsitz in Giengen an der Brenz. Die Experten für die Karbonisierung von Biomasseresten senken mit ihrem System die CO2-Emissionen und Energiekosten für Industrie, Städte und Gemeinden. In den dezentralen Bioraffinerien entstehen CO2-senkende Biokohlenstoffe, grundlastfähige Erneuerbare Energie sowie Biodestillate. Die Produkte des carbonauten Systems ersetzen erdölbasierte Dünger, Pestizide, Kunststoffe, Baumaterialien und Brennstoffe. Die Klimaziele der Unternehmen und Städte werden damit im großen Maßstab, einfach, schnell und kostengünstig erreicht, ohne auf Wachstum zu verzichten. Für jeden einzelnen bedeutet es, dass Bio günstig wird.

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